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ostendarpbeatrice

5 Tipps im Umgang mit der Gastfamilie

Aktualisiert: 30. Apr.


Meine Gastmutter und ich an meinem letzten Tag


  1. Geschenke Geschenke sind super um euch etwas näher zu kommen. Sie zeigen eure Dankbarkeit und geben zumindest etwas zurück. Oft kann man sich aber nicht so viel Leisten und das wissen eure Gastfamilien auch. Ihr seid jung und lebt im Ausland, da kann das Leben so oder so schon ziemlich kostspielig sein. Super Geschenke sind Sachen wie Souvenire aus eurem Heimatsland, Selbstgemachte Dinge wie ein Kuchen oder auch Bücher die eure Gastfamilie eurer Kultur näher bringen. Hat eure Gastfamilie Kinder oder Tiere? Auch hierauf könnt ihr eingehen. Ich hab als Gastgeschenk am Anfang, ein deutsches Kochbuch und einen Ball für den Hund verschenkt, zwischen drin gabs schonmal Kleinigkeiten, wie niederländische Süßigkeiten und zum Geburtstag habe ich einen Kuchen gebacken.

  2. Mahlzeiten Nehme am besten so weit es geht immer an gemeinsamen Mahlzeiten teil. Das ist ein guter Weg um sich näher zukommen, über Pläne z.B. für das Wochenende zu reden oder auch über schulische anliegen. Wenn du gut kochen kannst, ist es auch sehr nett, dich da einmal anzubieten. Ich habe gelegentlich auch für meine Gastfamilie gekocht. Auch hier kann ein guter Kulturaustausch stattfinden, koch doch mal etwas aus deinem Heimatland

  3. Kontaktaufnahme Du möchtest dich am besten direkt bei deinem Ankommen wohlfühlen und wissen was dich erwartet? Am besten nimmst du direkt zu deiner Gastfamilie Kontakt auf sobald du sie bekommst. Dadurch habt ihr schonmal die Chance euch etwas besser kennenzulernen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. Auch wenn du dann final ankommst weißt du, was dich genau erwartet und es hilft dir, nicht direkt ins kalte Wasser geschupst zu werden.

  4. Niemand ist perfekt Die Lasange deiner Mutter ist viel besser? Und diese Musik die immer im Auto läuft- einfach die Hölle. Du verstehst nicht, wieso du nicht mit auf den Ausflug gehen kannst? Probleme tauchen oft in Gastfamilien auf, sie entstehen oft durch Unterschiede die auch zu Streit führen können. Erinner dich in solchen Momenten vielleicht auch an die Macken deiner biologischen Eltern. Keine Mutter ist perfekt und jede erzieht anders. Nur weil du es anders gewohnt bist, heißt es ja nicht das es schlecht ist oder?

  5. Offenheit und Ehrlichkeit Manche Probleme bleiben und ändern sich nicht einfach nur durch eine andere Einstellung. Suche dir eine ruhige Minute um das Problem anzusprechen. Seid dabei offen und ehrlich, aber immer höflich und nett. Wahrscheinlich war es nur ein Missverständnis, diese entstehen schonmal häufiger, wenn man zwei verschiedene Muttersprachen hat. Löst sich das Problem nicht so schnell, dann rede vielleicht mit deinem Betreuer von deiner Organisation, die haben die meiste Erfahrung mit solchen Problemen und können dir bestimmt weiter helfen. Meine Betreuer von TravelWorks (https://www.travelworks.de/) haben mir steht’s weitergeholfen.

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